WZ-Nr. 188: Die Überheblichkeit

44. Jahrgang, September 2018
Wassermannzeit-Verlag / «Billy» Eduard Albert Meier

Zum Schluss noch ein Auszug aus dem Buch: ‹Das Leben richtig leben/Quer durchs Dasein› von ‹Billy› Eduard Albert Meier/BEAM:
Der Mensch hat sich eigene Gesetze, Gebote, Verordnungen, Vorschriften und Verfassungen gemacht und lebt befolgend oder verstossend gemäss diesen. Die Fauna und Flora aber haben sich all diese Dinge nicht gemacht, sondern sie leben einheitlich nach den schöpferisch-natürlichen Gesetzen und arbeiten dadurch viel effectiver zusammen, als das der Mensch mit seinen selbstgemachten Gesetzen tut. Selbst die winzigsten Insekten ­leben gemäss den natürlichen Kräften und so nach dem schöpferisch-natürlich Gegebenen. Die ganze Natur ist so zusammengefügt und auf das Natürliche ausgerichtet, ohne selbstgemachte Gesetze, Gebote, Verordnungen und Verfassungen usw., dies gegensätzlich zum Menschen, der sich Herr über alles glaubt. Die Natur, die ganze Fauna und Flora braucht keine Polizei, keine selbstgemachte Gesetze, keinen Glauben und keine Religion. All dies ist nur dem Menschen eigen, weil er sich einerseits grösser glaubt, als er wirklich ist, und andererseits paradoxerweise, weil er sich selbst erniedrigt und Götter und Götzen über sich selbst stellt, statt eigens verantwortungsbewusster Herr und Meister seines Lebens und seines Handelns zu sein.