WZ-Nr. 151: Tragfähige Gemeinschaft


Ist die FIGU als Kern- oder Passivgruppe nur gut genug, weil die hauptinitiative Person, Billy, zur Zeit unter uns weilt? Wie sieht es aus mit denjenigen Menschen, die die FIGU als ihre Heimat bezeichnen? Als Gruppe sind wir alle der Mission eingeordnet, um diese zu tragen, weiterzuführen und vor allem, um eine tragfähige Gruppe zu bilden.
Davor stand der freiwillige Entscheid, sich dazu zu gesellen, um in guten wie in schlechten Zeiten mitzutun und füreinander dazusein.
Eigentlich ist der Beitritt in eine FIGU-Gruppe fast wie eine Heirat, eine Bindung an Menschen, die einem unbekannt sind, an solche, die bereits da und erfahrbar sind, und andere, die erst später dazukommen.

Ob es sich dabei um die Kerngruppe oder die Passivgruppe handelt, spielt keine Rolle, denn es hat in beiden Gruppen noch freie Plätze, und das ungeschriebene Gesetz, sich in einer Gemeinschaft zusammenzufinden, liegt beiden zugrunde. In der Kerngruppe mag das intensiver sein …

Centeraufnahme FischaugeobiektivCenteraufnahme Fischaugeobiektiv

Die zusammengewürfelte Kerngruppe war von Beginn an gefordert, sich als Gemeinschaft zusammenzufinden, und sie wurde über Jahre entsprechend belehrt. Besonders im praktischen Alltag hatten und haben alle lebendigen Anschauungsunterricht durch Billy, der vorlebt, wie man sich selbst als einen Teil der Gruppe sehen und Konflikte im Umgang miteinander lösen kann. Dieser konstruktive Umgang soll natürlich auch für die weitere Zukunft gelten. Nur, untereinander ist der Nächste manchmal weder Mitmensch noch Nächster, sondern eher Fernster oder Nichtmensch. Trotz diesem Umstand bleibt uns allen als Gruppemitglieder gar nichts anderes übrig, als den anderen jeweils so zu nehmen, wie er ist. Wir müssen uns gegenseitig annehmen, und zwar nicht nur zum Schein, sondern wirklich; deshalb gilt es, über den eigenen Schatten zu springen und alle Vorurteile und Abneigungen in den Griff zu bekommen. Nicht jeder ist automatisch des anderen Sympathieträger und Freund, doch sollten wir alle eine Verträglichkeit schaffen, die nicht vollautomatisch darauf hinausläuft, dass vom anderen gefordert wird: