WZ-Nr. 149: Arbeit und Mission

Vor einiger Zeit wurde ich von einem Passiv-Mitglied gefragt, was der Grund sei, weshalb die Passiv-Mitglieder nach Möglichkeit drei Tage physische Arbeit im Semjase-Silver-Star-Center absolvieren sollen. Die Frage befremdete mich ungemein, und ich hatte sofort die passenden Antworten parat, war mir aber im Nachhinein nicht sicher, ob die Erklärung ausführlich genug war. Die Unterhaltung setzte sich fort, und unter anderem fiel auch noch der leicht scherzhaft gemeinte Satz: «Wie gut, dass wir, die Passiv-Mitglieder, vor etlichen Tausenden von Jahren nicht so unartig waren wie ihr von der Kerngruppe …»

Wiederum war ich sehr befremdet ob dieser Aussage und es lupfte mir – wie man so schön sagt – zumindest innerlich den Deckel.

Die beiden Aussagen liessen mich nicht mehr los, weshalb ich mich entschloss, einen Artikel darüber zu verfassen. Vielleicht sind solcherlei Gedanken noch in vielen Passiv-Mitgliedern vorhanden, und dies wäre keine gute und neutrale Basis, um den Sinn der gesamten Mission zu verstehen.

Zu den drei Arbeitstagen ist zunächst einmal zu sagen, dass diese ein statuarischer Beschluss aller Passiv-Mitglieder sind. Nachzulesen in den Statuten unter Artikel 6 (Mitglieder-Beiträge und Arbeitsleistungen). Sinn und Zweck dieser Arbeitstage liegen im folgenden:

  • Pflege und aktive manuelle Mitarbeit im Center zur Erhaltung des Mutterzentrums in Hinterschmidrüti und zur Förderung der Mission.
  • Kennenlernen des Mutterzentrums und der dort verweilenden Mitglieder.
  • Einblicke in den Alltag und in den täglichen Ablauf im Semjase-Silver-Star-Center.
  • Revidieren eventuell falscher Vorstellungen über die Lehre der Wahrheit und über die Mission an sich.
  • Pflege der Verbundenheit zu Mensch, Fauna und Flora.
  • Geniessen und erspüren der Ruhe und der Harmonie, die trotz eventuell körperlich anstrengender Arbeit vorherrschen.