Satire als Macht-, Provokations- und Zerstörungsinstrument?

Anschlag auf die Satire-Zeitung ‹Charlie Hebdo› am 7. Januar 2015
‹Charlie Hebdo› ist eine französische Satire-Zeitschrift. Bei einem Terroranschlag auf das Redaktionsbüro in Paris am 7. Januar 2015 wurden zwölf Menschen ermordet, darunter vier prominente Karikaturisten aus dem Redaktionsteam der Zeitschrift einschliesslich des Herausgebers und vier Zeichnern. Die Täter flüchteten und nahmen Geiseln. Am 9. Januar 2015 beendete die französische Polizei die Geiselnahme unter Einsatz von Gewalt, wobei die beiden Attentäter getötet wurden. Zeitgleich beendeten Spezialeinheiten die Geiselnahme in einem jüdischen Supermarkt im Osten von Paris und töteten den Täter, der zuvor seine vier Geiseln ermordet hatte.
Dazu ist zu sagen, dass jede Art von Terrorismus (Terror = lateinisch ‹Furcht›, ‹Schrecken›) – aus welchen Gründen und mit welchen Mitteln er auch immer begangen und ausgeführt wird – menschenunwürdig, niederträchtig, feige und verachtenswert ist, weil er in keiner Weise mit irgendwelchen schöpferischnatürlichen Gesetzen und Geboten vereinbar ist. Menschen, die terroristische Akte begehen – wobei Terror auch rein psychologisch, beispielsweise durch Mobbing und Provokation ausgeführt werden kann –, werden in der Regel von Hass, Rachsucht, Neid, Eifersucht und sonstigen niederen Beweggründen angetrieben, lassen sich von diesen wahnmässig beherrschen und verlieren letztendlich die Kontrolle über sich selbst, wodurch sie zu Bestien in Menschengestalt ausarten, die ohne weiteres einem Blutrausch verfallen können, in dem sie hemmungslos sinnlose Morde, Vergewaltigungen und Folterungen usw. begehen. Der überwiegende Anteil aller terroristischen Akte geht leider auf das Konto religiösbedingter Überzeugungen und den daraus resultierenden kranken Wahnvorstellungen wie bei den Terrororganisationen ‹Islamischer Staat› resp. ‹IS› und ‹Al-Qaida›, deren Anführer von offensichtlich unheilbaren Wahnvorstellungen, von Hass, Mord- und Rachegelüsten erfüllt sind, durch die sie sich selbst zu bestialischen Kreaturen gemacht haben, denen jede Menschlichkeit abgeht und die zu allen denkbaren Grausamkeiten, Verbrechen und Bestialitäten fähig sind. Sie haben weder einen Rest von Gewissen noch einen Hauch von Mitgefühl in sich und werden von ihrer selbstverschuldeten Wahnkrankheit total beherrscht. Solche Menschen, die nur noch dem Namen nach ‹Mensch› genannt werden, in Wahrheit aber schlimmer als jedes verrohte und blutrünstige Vieh sind, müssen mit allen notwendigen Mitteln sichergestellt und – nach Geschlechtern getrennt – lebenszeitig aus der Gesellschaft ausgesondert werden. Bleibt je nach Lage der Dinge also nichts anderes übrig, müssen sie dieserart eliminiert werden, damit sie niemals wieder Zugang zur menschlichen Gesellschaft finden, weil nur dadurch alles würdige und ehrenwerte Leben geschützt werden kann. Terrorismus aller Art ist und bleibt verabscheuungswürdig, niederträchtig, zutiefst grausam und menschenunwürdig und muss mit aller Härte bestraft werden. Die schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote stellen dabei klar, dass dabei niemals Leib und Leben, die Psyche und die körperliche Unversehrtheit der Fehlbaren angetastet werden dürfen. Es dürfen nur Massnahmeerfüllungen in der Form getroffen werden, dass diese Verbrecher für alle Zeiten von der ehrbaren Gesellschaft ausgesondert werden, und zwar ohne Aussicht auf Rückkehr. Die in solchen Fällen immer wieder laut werdenden Schreie nach der Einführung bzw. Wiedereinführung der Todesstrafe zeugen nur von der feigen Rachsucht, dem Hass und der unmenschlichen Niedertracht derjenigen Menschen, die nach der Todesstrafe schreien, weil sie in Wahrheit nicht besser geartet sind als die Terroristen, Mörder und Verbrecher selbst, die sie damit rachsüchtig und blutlüstern aus dem Leben katapultieren wollen.