Nutzlose Klimakonferenzen

Dass die Klimaschutzkonferenz im Dezember 2010 in Cancún in Mexiko – wie alle anderen Konferenzen dieser Art zuvor – kein grosser Wurf werden würde, das war von vornherein klar. Daher lohnte es sich im Grunde genommen kaum, darüber weitere Worte zu verlieren, wenn das Thema nicht so wichtig wäre. Der folgende Leserbrief von Siegfried Eckleben aus Swakopmund in Namibia bringt es auf den Punkt, dass alle beschlossenen Klimaschutzmassnahmen nutzlos sind, weil das einzig probate Mittel gegen die Klimakatastrophe die strikte weltweite Reduzierung der Weltbevölkerung wäre. Der Brief bezieht sich zwar auf die Klimakonferenz in Kopenhagen im Jahr 2009, was seiner Aktualität und Treffsicherheit aber keinerlei Abbruch tut.


Ergänzend hierzu ein Auszug aus dem 493. offiziellen Kontaktbericht vom 17. April 2010

Billy: Jetzt kann nur noch das Allerschlimmste verhütet werden, wenn die irdische Menschheit spurt und auf ihrem Zerstörungsweg zurückkehrt. Das aber bedeutet, dass all die pseudowissenschaftlichen Behauptungen, Regeln und Beschlüsse der Möchtegernwissenschaftler, der Regierenden und der Klimakonferenzler durch wirksame und zweckdienliche Taten und Handlungen ersetzt werden müssen. Und hierbei muss das Hauptanliegen sein, dass schnellstens eine weltweite Geburtenkontrolle eingeführt wird und dadurch eine radikale, jedoch humane Reduzierung der Geburten erfolgt. Und dies muss zwingend derart sein, dass die Zahl der natürlich sterbenden Menschen sehr viel höher ist als die erlaubten Geburten. Wird das nicht in dieser Weise gehandhabt, dann ist die grosse Katastrophe nicht mehr aufzuhalten. Das Ganze muss dabei radikal gehandhabt werden, so nicht Gleiches geschehen kann wie in China, wo grundsätzlich die Ein-Kind-Familie sein soll, was aber nur einer Theorie entspricht, weil Ausnahmen, und zwar recht viele, gemacht werden, folglich nur rund 36 Prozent der Bevölkerung von der Ein-Kind-Familie betroffen sind. Und was in bezug auf das Zeugen von Nachkommenschaft der Hammer ist, ist die Tatsache, dass in diversen Ländern die Wirtschaft und die Regierungen intensiv bemüht sind, Eltern – und man versteht es tatsächlich nicht mehr – und gar ledige Menschen zu animieren, Kinder zu zeugen, indem ihnen Geburtenprämien bezahlt und Steuerermässigungen gewährt sowie überrissene Kindergelder ausbezahlt werden.

Leserbrief in der ‹Allgemeinen Zeitung›, der ältesten und gleichzeitig deutschsprachigen Zeitung Namibias vom 4. Januar 2010