Der Präsident Barack Hussein Obama, ...

... seine weise Politik und seine Gegner
Es ist eine der auszeichnenden Charakteristiken zahlreicher Erdenmenschen, dass sie sehr schnell ihre Meinungen und Standpunkte je nach den inneren oder äusseren Umständen ändern. Aus Mangel an bewusster Selbstkontrolle und Selbstbeherrschung unterliegen sie sehr starken Gefühlsschwankungen, die dazu führen, dass man sich zuerst einem starken Enthusiasmus und Begeisterungsanfall bezüglich eines Ereignisses, einer Person oder eines Projektes hingibt, wobei dieser dann nach einiger Zeit abflaut und Gefühlen wie Argwohn, Hass, Enttäuschung, Frustration, Ärger usw. gegenüber der ehemaligen Begeisterungsquelle Platz macht.
Die Unstetigkeit, Unstabilität und Schwankungsanfälligkeit der Gefühls- und Gedankenwelt vieler Erdenmenschen sind zweifellos die Ursache grosser individueller und gesellschaftlicher Krisensituationen politischer, wirtschaftlicher und sozialer Art auf unser Erde, die aber verhütet oder zumindest eingedämmt werden könnten, wenn die Menschen lernen würden, ihre eigenen Gedanken und Gefühle sowie die Emotionsausbrüche besser zu kontrollieren und auszugleichen, d.h. in neutral-positive Bahnen zu lenken. Die Wichtigkeit dieses Kontroll- und Ausgleichungsprozesses der eigenen Gedanken- und Gefühlswelt, der weg von einer starken Polarisierung und zu einem neutral-positiven Zustand der Psyche und des Bewusstseins hinführt, wird einem klar ersichtlich, wenn man bedenkt, dass eine Gesellschaft, ein Staat und im Endeffekt die gesamte Erdenmenschheit aus der Summe einzelner Erdenmenschen besteht und dass deshalb die gegenwärtige und zukünftige Wirklichkeit nichts anderes ist als das Produkt und Ergebnis der gedachten und gefühlten sowie teilweise in die Tat umgesetzten Absichten, Haltungen, Handlungsvorhaben, Entscheidungen und Wünsche bewusster oder unbewusster Art der Menschen.
In den demokratischen Staaten wird ein Präsident und Regierungschef direkt oder indirekt durch das Volk gewählt, doch sehr oft wählen die Menschen aufgrund gefühlsmässiger Zustände, Stimmungen und Regungen, d.h. aufgrund von Sympathie oder Antipathie, die ihnen ein Kandidat durch seine Rhetorik, Gestik und sein Aussehen vermittelt, während die Programme sowie die Ideen, Inhalte und Motive seiner Politik kaum beachtet werden.
Da sich die Regierungskandidaten meistens der leichten Beeinflussbarkeit der Menschen bewusst sind, versuchen sie, während der Wahlkampagnen ihren Wählern durch gezielte Imagestrategien und Medienauftritte zu imponieren und auf sie so sympathisch und strahlend wie möglich zu wirken, um dadurch ihren Konsens zu erzielen. Alles wird daran gesetzt, auf die schwankende Gefühlswelt der Wähler einzuwirken. Der Kandidat, der diese Trickkunst am besten beherrscht, der wird normalerweise zum Präsidenten gewählt; doch dann muss er diesen künstlich erzeugten Sympathien, Erwartungen und Wünschen der Wähler gerecht werden, was meistens sehr schwer fällt. So vermögen Politiker durch Medienmanipulationen und aufreizende Versprechen und bewusste Inszenierungen, die auf die Erzeugung von Begeisterung und Euphorie oder auch von Angst und Furcht zielen, ganze Massen von Menschen auf ihre Seite zu bringen sowie auch ein falsches Bild von sich und ihrer Politik zu geben. Dadurch kann z.B. vorgetäuscht werden, dass sie sich für den Frieden, den Wohlstand, die innere Sicherheit und die Verteidigung des Landes gegen äussere Bedrohungen und Gefahren einsetzen, auch wenn das nicht den wirklichen Tatsachen entspricht und reine Illusion ist.