Nachtsichtung

Es war nach der Passivgruppe-Versammlung 2007, auf meiner zweiten Nachtwacherunde, morgens um 2.45h, am 27. Mai, als ich aus dem Fenster schaute und sah, wie Billy spazierenging – weiter nichts Besonderes, denn er geht oft in der Nacht noch etwas frische Luft schnappen. Später, als ich draussen meine Runde fortsetzte, traf ich ihn unterwegs auf dem Garagenparkplatz, wobei wir ein paar Worte miteinander wechselten.Ihn beobachtend sah ich, wie er den Himmel betrachtete, der nicht ganz klar war, denn man sah zwar ein paar Sterne, aber der Himmel war mit Dunst und vereinzelten Wolken überzogen. Gerade wollte ich mich wieder meinem Nachtwacherundgang zuwenden und ging daher weiter. Kaum hatte ich mich ein paar Meter entfernt, rief mir Billy zu: «Schau Piero, ein Schiff», worauf ich mich ihm wieder näherte und in seine Blickrichtung schaute, um den Himmel nach einem kleinen, leuchtenden, fliegenden Punkt abzusuchen. Doch zuerst sah ich gar nichts; erst als mir Billy mit dem Finger die Richtung wies, sah ich es. Es war zu meinem Erstaunen ein relativer grosser Lichtpunkt hoch am Himmel, der sich in Richtung Norden fortbewegte. Zuerst dachte ich noch: «Viel zu gross für einen Satelliten.» Gemeinsam beobachteten wir, wie der Lichtpunkt am Himmelsgewölbe seine Bahn zog. Plötzlich bemerkte ich, wie es ein wenig grösser zu werden schien, und im gleichen Augenblick sagte Billy: «Schau, es leuchtet auf.» Tatsächlich, das Flugobjekt begann sehr stark aufzuleuchten; es war ein helles, ovales, bläulich-weisses Licht, das das Objekt ausstrahlte. Das Schauspiel dauerte ca. 2–3 Sekunden, um dann wieder kleiner und kleiner zu werden, bis es schliesslich ganz verschwand. Natürlich war ich ziemlich beeindruckt, denn ein so grosses und strahlendes Lichtobjekt habe ich bis anhin noch nie gesehen. Tatsächlich brauchte ich ein paar Sekunden, um meine Gedanken zu ordnen, wonach ich Billy fragte, ob er telepathischen Kontakt zum wirklich sehr ungewöhnlich lichtstarken Flugobjekt gehabt habe. Er bestätigte es mir und sagte, dass es Florena (von den Plejaren) gewesen sei. Später erklärte er, dass Florena an diesem Tag die Passivgruppe-Versammlung am neuen Ort in Dussnang/TG beobachtet und das Ganze aufgezeichnet hatte, wie sie ihm sagte. Als wir sie am Nachthimmel vorbeifliegen sahen, bat Billy sie telepathisch um ein kleines Zeichen für mich am dunklen Firmament – und tatsächlich; sie gab eine einmalig schöne Vorführung, die sehr beeindruckend war, nicht zuletzt weil Florena ein neues Schiff hatte, mit dem sie andere Lichteffekte erzeugen konnte als noch mit den älteren Modellen. Für diese neue und schöne Erfahrung, die ich nicht vergessen werde, bin ich Billy und Florena sehr dankbar.