Auszug aus dem 466. offiziellen Kontaktgespräch

Die Menschen haben längst vergessen, dass sie bestimmte Voraussetzungen für das Funktionieren ihrer Gedanken und Gefühle schaffen müssen, und zwar ihre Ideen, die durch bestimmte Werte zustande kommen und als Erkenntnis, Anstoss, Motivation, Entschiedenheit, Fertigkeit, Ermunterung und umfassende Gedanken alles steuern. Und dass sie dabei ihre Gedanken festhalten müssen und diese nicht einfach wieder verwerfen dürfen, das erscheint ihnen völlig absurd. So können sie sich auch keinen echten Herausforderungen stellen, sondern schüren in sich Angst vor Aufgaben und Fragen sowie vor Handlungen und Gesprächen, denen sie sich nicht gewachsen wähnen. So regen sie sich selbst nicht an, die alten Weisen ihrer Gedanken und Gefühle zu verlassen, damit sie Neues erlernen und im Leben umsetzen könnten. So verpassen die Menschen der Erde auch, Wissen und Weisheit jeder erdenklichen Art zu sammeln, um sich selbst damit und darin voranzutreiben. Also verpassen sie alles Interessante, wo auch immer es in Erscheinung tritt; und das hat zur Folge, dass sie Inspirationen nicht wahrnehmen und Dinge nicht erkennen, die zusammengehören. Und dass beim Ganzen auch der Umgebung eine äusserst bedeutende Rolle zukommt, das wird auch nicht beachtet, denn die Wahrheit ist die, dass eine gute soziale, psychische, physische und allgemein positive Umgebung sehr fortschrittlich und evolutiv wirkt und kreative Gedanken und Gefühle bringt, während eine negative, langweilige und nichtssagende Umgebung jeden Fortschritt und die Bewusstseinsevolution abtötet. Also ist es notwendig, dass sich der Mensch der Erde mit interessanten, wertvollen und vielartigen Dingen sowie mit sozial guten Menschen umgibt und sich auch gedanklich und gefühlsmässig damit beschäftigt, denn erst dadurch erwachsen die guten und positiven Gedanken und Gefühle und schaffen einen wertvollen Lebensinhalt. Das geschieht schon mit den ersten positiven Gedanken und Gefühlen, denn werden sie in richtiger Weise gepflegt, dann verlieren alle Befürchtungen irgendwelcher Art ihre Bedrohlichkeit, wie auch alle Zweifel dahinschwinden. Und genau dadurch steigert sich die Aufmerksamkeit und Bereitschaft, um einer vollen Konzentration auf die Gegenwart ihren notwendigen Platz einzuräumen. Aber eine Frage: Du hast mir einmal auf eine Frage in bezug darauf, dass manches Antibiotikum gegen mancherlei Krankheitserreger wirkungslos wird, gesagt – es war wohl 1989 –, dass die medizinische Forschung neue Antibiotika finden könne bei Nutzung gewisser Stoffe von Krokodilen. Was du damals gesagt hast, habe ich ja notiert und es Dr. Corrodi gegeben, der versprochen hat, dass er die Information einem Freund an einer Universität in den USA weitergeben werde. Leider habe ich seither nichts mehr darüber gehört, und Dr. Corrodi ist in der Zwischenzeit auch gestorben. Auch weiss ich nicht mehr, was eigentlich von den Krokodilen genutzt werden kann, um neue Antibiotika herzustellen.