Biologisch – konventionell

Kommen einem bei diesen Betrachtungen nicht die geschichtlichen Tatsachen der alten Sirianer-Erzeugerherrscher in den Sinn, die ihre Kampfkraft per Gentechnik eliminierten und somit auch ‹nackt› dastanden und an deren Folgen ihrer daraufhin unternommenen Handlungen wir ja heute noch zu ‹knabbern› haben, um es gelinde auszudrücken?
Gewiss, es soll hier nicht die Wichtigkeit unterschätzt werden, was in mancherlei gentechnischen Bemühungen erreicht wurde und wird, um die Resistenzfähigkeit der Pflanzen gegen unsere modernen Umweltbelastungen und die sich für die Pflanzen daraus neu ergebenden Angriffigkeiten verschiedenster Art zu erhöhen – wenn nicht Profit- und Machtgier wieder alles zerstören und den Pflanzen auch noch ihre Reproduktionsfähigkeit entwendet wird (Monsanto und Konsorten!!), was wahrlich der Schöpfung spottet, ganz abgesehen davon, was das für die Menschheit als Ganzes an Hunger und Elend bedeutet! Wann also werden wir den ehrwürdigen Umgang mit unseren Nahrungskulturen tätigen, sie fördern und ehrenhaft umsorgen, damit sie uns Menschen schöpungsgesetzmässig ernähren können und sich ihre schöpferische Bestimmung wieder erfüllt?
Zum Abschluss dieser Betrachtungen seien aus dem OM, 41. Kanon, die Verse 43–45 zitiert, die uns unsere umfassende Verantwortung erneut vor Augen führen:

  1. «Als die Schöpfung einst das hohe Allmachtswort setzte: «Es werde», und dadurch das Universum und das Leben ward, und sich alles glänzend und herrlich bewegte, da war nichts von allem vergebens, was geworden war.
  2. Selbst der geringste Wurm im Boden hatte seine Bestimmung im Ganzen, so aber hatte auch das winzigste Samenstäubchen einen schöpferischen Beruf erhalten.
  3. Alles ist in einem, und eines ist in allem, und alles ist in dieser unendlichen Schöpfung für jedes einzelne Wesen da, und das einzelne Wesen ist da für das gesamte unermessliche All.»