Biologisch – konventionell

Leben heisst Bewegung, Tätigsein, Streben. Wer das einstellt, der degeneriert. Denken wir doch nur daran, wie viele alte Menschen, die – um nur ein Beispiel unter vielen zu nennen – oft armselig und menschenunwürdig in einem Altersheim dahinvegetieren. Aber auch das Zuviel, die Überforderung ist tunlichst zu vermeiden, denn sie bringt bis zur Lähmung der Muskeln und Sehnen, der psychischen Erkrankung und Bewusstseinsverwirrung alles mögliche Elend, das bis zum Tod reichen kann. So gilt es auch hier, der Natur gleichzutun und den jeweils goldenen Mittelweg zwischen Spannung und Entspannung zu suchen. Was jedoch nicht geübt wird, fällt in Vergessenheit. Ein Volk, das seiner Wehrkraft verlustig geht, ist verloren. Schlimme Erlebnisse/Katastrophen können nur mit einer gesunden, starken Psyche und einem ebensolchen Bewusstsein überwunden werden. Sie beide stark zu machen, will wissend trainiert sein, was nirgendwo klarer, umfassender und kompetenter dargelegt und gefahrlos gelehrt wird als in der Geisteslehre, also durch die Lehre der schöpferischen Gesetze und Gebote, die auch in der Natur verankert sind, so dass diese in schöpferischer Harmonie leben kann und lebt, und so der Mensch zur Geisteslehre auch noch ein lebendes Lehrbuch hat. Für unseren Eigenschutz und unsere Wehrhaftigkeit (Immunsystem) gegen Übel und Krankheiten lehrt uns die Geisteslehre im ‹Dekalog›, Seite 16, Vers 87:
«Die neue Zeit fordert von dir, dass du selbst denkst und auch deinen Mitmenschen zum selbständigen Denken geleitest, dass du ihn unterrichtest in der Wahrheit, so er seine eigenen geistigen (bewusstseinsmässigen) Kräfte erweckt und sie zur Eigenheilung für Krankheit und Übel verwendet.»
Die Pflanzen, die in ihrer Evolution weit fortgeschritten sind, haben mit ihren Polyphenolen mannigfacher Art Schutz und Wehrkräfte entwickelt, die im ehrlichen Freiland-Bioanbau weitestgehend erhalten geblieben sind, während sie im konventionellen Anbau, wie schon erwähnt, um rund 90% geringer, also quasi gar nicht mehr vorhanden sind, dank der reichlichen Chemie-‹Verhätschelung›. Also erhebt sich doch die Frage nach dem Warum solcher Anwendungen. Da tauchen Gedanken auf, wie das Übel aller Übel, nämlich die horrende und jetzt schon mehr als 14fache Überbevölkerung, dann Profitgier, Konkurrenzkampf, der aus der Überbevölkerung entsteht, und der Materialismus etc. Der Weg scheint weit bis zu einem artgerechten, ehrwürdigen und bescheidenen Umgang mit unserer physischen Lebensgrundlage, der Natur. Die Schöpfung hat in ihrer Weisheit auch auf unserem wunderschönen Planeten Erde als erstes die Flora kreiert, die durch all die Millionen von Jahren in sich die Anpassungen, das Wissen und Können zur Werdung ihrer Schutz- und Wehrkräfte entwickelte. Es ist primär die Flora, die sich uns in Liebe als Nahrung und zur Gesunderhaltung anbietet.
Doch was machen wir mit der uns zur Nahrung dienenden Flora im konventionellen Anbau? Wir degenerieren unsere Nahrungspflanzen, indem unter anderem ihre Polyphenole zurückentwickelt werden und sie ‹nackt› dastehen!