Der Geist, der mich belebt, so bin ich mir bewusst, ist mir von unserer geliebten Schöpfung als Geschenk gegeben worden, um das zu erfüllen, was meine Bestimmung und meines Geistes bewusstes Ziel ist; dereinst in die Schöpfung einzukehren, um sie mit unzählbaren anderen Geistformen zusammen zu vervollkommnen und mit ihr die geistige Einheit meines geschenkten Geistes zu verwirklichen.
Wahrlich, ich liebe die Schöpfung und alle aus ihr resultierenden Kreaturen. So soll es in diesem meinem Leben sein und immer fortwährend andauern bis in alle Unendlichkeit. So ist mein Wille und mein Empfinden, und ich habe keinen Hass oder Unmut gegen irgendeine menschliche Kreatur, denn ich möchte Frieden in mir fühlen für alle Zeit der Zeit ... So soll es sein, und ich arbeite daran, dass ich dies niemals vergesse. Die Kraft des Geistes wird mir helfen und mich immer an diese Werte erinnern ... Es wird auch bestimmt die Zeit kommen, zu der ich wieder einmal von anderen Menschen enttäuscht und gedemütigt werde, das weiss ich, aber ich werde denen nicht gleichtun, denn das würde mir nicht helfen, sondern nur meine vielleicht noch immer tief in mir schlummernde Dummheit und Rachsucht bestätigen. Darauf lasse ich mich aber nicht ein, auch wenn ich mal durch mein südfranzösisches Blut in Wallung gerate. Es ist es nicht wert, dass ich davon abweiche, denn ich habe andere Aufgaben, die wichtiger sind zu bestehen. –
Dieser Brief hat wiederum einige persönliche Empfindungen und Gedanken von mir preisgegeben. Das wollte ich auch, und ich gebe Dir, lieber Billy, die Erlaubnis, wenn Du das Ganze für sinnvoll und als wert erachtest, im Kreise der FIGU sowie der Bulletins unter Nennung meines Namens zu veröffentlichen.
In Gedanken verbleibe ich bei Euch in Liebe und Frieden auf Erden und unter allen ihren Geschöpfen.

Euer Peter Dinè, im schönen Rheintal, Deutschland