Arbeit in Hülle und Fülle

Immer wieder machen sich bei uns Menschen bemerkbar, die meinen, Billys ganze Beschäftigung beruhe darin, auf sie zu warten, um ihnen Rede und Antwort zu stehen. Sind sie nicht in der Nähe oder erheben sie keine Ansprüche auf seine Zeit, dann meinen sie, er liege auf der faulen Haut und lasse sich von unzähligen hübschen Verehrerinnen jeden noch so geringfügigen Wunsch von den Augen ablesen und er werde von hinten und vorne bedient und verwöhnt. Ausserdem argwöhnen sie, dass er über ein heimliches Heer sklavischer Bediensteter verfüge, die nichts anderes täten, als nach seinen Kommandos - hopp, hopp - jede erdenkliche Drecksarbeit zu verrichten.

Selbst wenn ihm die hübschen Verehrerinnen von Herzen zu gönnen wären und ihm die eine oder andere Arbeit durchaus abgenommen werden könnte, so zeugen solche Annahmen und Vorurteile von einer geradezu hanebüchenen Unbedarftheit und grenzenlosen Albernheit. Nur kurzsichtige, von sich selbst eingenommene und selbstgerechte Menschen, die ihr eigenes Tun selbstmitleidig grenzenlos überbewerten, können auf solche Ideen kommen, die von nichts anderem zeugen, als von ihrer eigenen Menschenverachtung und Selbstüberschätzung. Diesen, und allen anderen, die sich fragen, womit Billy sich den lieben langen Tag über denn so beschäftige, sei nachfolgender Wochenplan einmal klar dargelegt:

Montag:

Erledigung der Korrespondenz aus Südamerika, Kanada und Japan in Zusammenarbeit mit einem Spanisch sprechenden Kerngruppe-Mitglied, ausserdem Erledigung von privaten Korrespondenzen im Zusammenhang mit Übersetzungen in Spanisch, Japanisch und andere Sprachen. Dabei geht es unter anderem um die Klärung von Geisteslehre-Begriffen und um die Beantwortung von Fragen der Übersetzer.

Abends und nachts dann arbeitet er an seinen eigenen Büchern. Zur Zeit sind es drei verschiedene Werke, mit völlig unterschiedlichem Inhalt, an denen er quasi gleichzeitig arbeitet. Ausserdem arbeitet er noch an der Geisteslehre und an der Beantwortung von Geisteslehre-Fragen, die ihm Ptaah mit schöner Regelmässigkeit in grosser Zahl zukommen lässt. Weiterhin beantwortet er auch noch private Fragen von Menschen, die sich mit der Geisteslehre befassen und die seine Antworten in irgendeiner Form weiterverwenden wollen.