Ufo-Bericht

Vom 1.-4. Juni 2000 verbrachte ich mit meinen Eltern, meiner Cousine und ihrem Freund einen Kurzurlaub in Saig, oberhalb Lenzkirch im Schwarzwald, Deutschland. Top-Vergrösserung Nach einer Wanderung dem Schluchsee entlang sassen wir am frühen Abend des 3. Juni alle miteinander auf der Terrasse unseres Hotels, wo wir die wunderbare Aussicht und den lauen Wind genossen. An diesem Samstag war es sehr heiss und schwül gewesen und es sah fast so aus, als ob sich jetzt ein Gewitter zusammenbraue. Die wattebauschähnlichen Wolken zogen mit grosser Geschwindigkeit über den sonst stahlblauen Himmel und veränderten rasch ihre Form und Farbe. Solche Naturschauspiele haben mich von jeher fasziniert, weshalb ich wie gebannt zuschaute, wie sich immer neue «Gestalten» aus den Wolkenmassen bildeten und wieder auflösten. Als die Sonne von einer gewaltigen Wolke verdeckt wurde und ihre Strahlen gleissend über der Gewitterwolke sichtbar waren, musste ich an meine Freundin denken, die solche Stimmungen ebenso liebt wie ich. Daher zückte ich meinen Photoapparat und richtete ihn gerade aufwärts in den Himmel, um für sie drei oder vier stimmungsvolle Bilder zu knipsen. Während des Knipsens dachte ich sehr kurz daran, dass ja eventuell ein «Schiffchen» in der Nähe sein könnte, verwarf diesen Gedanken aber augenblicklich wieder, weil ja die Plejaren mit Sicherheit Besseres zu tun haben, als im Schwarzwald nachzuschauen, was wir gerade tun!

Zwei Wochen später zeigte ich meine Photos einigen Kerngruppemitgliedern in Hinterschmidrüti, denn sie waren für meine Begriffe wirklich gelungen. Hans-Georg Lanzendorfer besah sich die Wolkenformationen, gab mir ein Bild in die Hand und sagte, dass da ein Schiff darauf sei. Lachend antwortete ich ihm: «Sicher schon!», denn der schwarze Punkt zwischen den Wolken sah für mich eher einem vorbeifliegenden Vogel ähnlich.
Photoaufnahme Barbara HarnischPhotoaufnahme Barbara HarnischDoch Hans-Georg liess sich nicht von seiner Vermutung abbringen und zeigte das Photo Billy, der sofort das Vergrösserungsglas zur Hand nahm und mir die Konturen des Schiffes zeigte. Staunend und sehr erfreut überreichte ich ihm das Negativ, das er zur Vergrösserung zum Photographen bringen wollte. Zwei Tage später sagte er mir, dass ich das Schiff des Plejaren Zafenatpaneach abgelichtet hätte, der offenbar doch im Schwarzwald zu tun gehabt hatte. Falls Zafenatpaneach mir eine Freude machen wollte, so ist ihm das meisterhaft gelungen, auch wenn ich während des Knipsens absolut nichts bemerkt habe, ausser eben jenen kurzen Gedanken, die mir jedoch fast etwas frech erschienen sind!