Billy Meiers Hasenböl-Photoserie

Hasenböl Nr. 05Hasenböl Nr. 05Nach ca. 45 Minuten marschierten wir dann wieder zum Auto hinunter und kehrten ins Semjase-Silver-Star-Center zurück. Später, zuhause, machte ich mir eingehendere Gedanken über das Erlebte.
Hasenböl Nr. 06Hasenböl Nr. 06
Ich begann, Argumente für und gegen Billys ´Behauptung´, nämlich er habe ein ausserirdisches Strahlschiff photographiert, aufzulisten und kam zu folgenden Erkenntnissen:

  • Das Flugobjekt hat weder eine Ähnlichkeit mit einem mir bekannten irdischen Fluggerät noch mit irgendeinem bekannten Gebrauchsgegenstand, wie z.B. Teller, Frisbees, usw.
  • Wie ich rasch herausfand, hat man vom Hasenböl aus nicht nur eine schöne Aussicht,(auf dem Baumstrunk stehend) Blick hinunter Richtung Fischenthal sondern wird auch gut gesehen. Es war noch keine halbe Stunde vergangen, ehe eine Spaziergängerin mit ihrem Hund vorbeilief, und von beiden Bauernhöfen unten beim Auto sahen mehrere Personen hoch und beobachteten unsere Aktivitäten. Wenn jemand bei klarem Wetter UFO-Photos fälschen wollte, würde er ganz sicher nicht unter grössten Anstrengungen ein Moped samt Anhänger dort hinaufschieben, um wie auf einer Bühne mit Modellen zu hantieren. Eine solche Person würde vielmehr einen Ort aufsuchen, wo weder Spaziergänger aufkreuzen noch ungebetene Beobachter zugegen sind. (Oder war Billy so clever, diesen Einwand vorauszusehen und genau deshalb jenen Ort auszuwählen?!)
  • An Billys Olympus-Photokamera, mit der er in den ersten Jahren und so also auch am 29. März 1976 alle seine Photos Bild 153 - Die unscharf abgebildeten Zweige im Vordergrundgemacht hat und die er noch immer besitzt, ist bekanntlich der Schärfe-Einstellring in der Unendlichstellung blockiert, was ich mit eigenen Augen und Händen überprüfen konnte.
    Dies hat zur Folge, dass alle sich nahe vor der Kamera befindende Objekte eine gewisse Unschärfe aufzeigen müssen. Dies bestätigt sich denn auch, wie auf den nachfolgend genannten Bildern unschwer zu erkennen ist: Nr. 148/149, 152-155, 161-163. Auf dem Photo Nr. 153 ist zudem gut feststellbar, dass die Zweige des Bäumchens desto schärfer abgebildet, je weiter sie von der Kamera entfernt sind.
  • Wie auf einem 70 x 100 cm grossen Poster, das bei der FIGU erhältlich ist und auf dem die ganze Hasenböl-Serie abgebildet ist, festgestellt und somit von jedermann nachgeprüft werden kann, beträgt der Durchmesser des Schiffes auf dem Photo Nr. 163 lediglich zwei Millimeter, Billy Meier mit dem Poster; Blick nach Südenauf dem Photo Nr. 181 hingegen 23 Millimeter, also mehr als 20fache Grösse. Dies bedeutet, dass wenn Billy mit einem Modell gearbeitet hätte, dass die Aufhängevorrichtung entsprechend weit verlängerbar hätte sein müssen. Hätte er so beispielsweise auf dem Photo Nr. 181 eine dreimetrige Stange verwendet (um der Unschärfe im Nahbereich zu entgehen), an der das Modell aufgehängt worden wäre, so hätte auf dem Bild 162 eine vielfach (!) längere Stange verwendet werden müssen. Da ich in den technischen Einzelheiten bezüglich optischer Formeln usw. nicht bewandert bin, weiss ich nicht, ob die Stange im genannten Beispiel mehr als 90 m lang sein müsste oder nicht. Jedenfalls wären auch 10 Meter noch viel zu lang, um damit wirken zu können, wenn man an das Gewicht des Modells und an die Struktur resp. die notwendige Beschaffenheit der Stange denkt.