Kontaktbericht Nr. 250

Zweihundertfünfzigster Kontakt
Mittwoch, 26. Oktober 1994, 16.23 h (Forts.)

(Erschienen in der Stimme der Wassermannzeit Nr. 95 vom Juni 1995)

Billy: - Eine andere Frage: Ozon schädigt und zerstört doch auch alle Kleinpflanzen, Blumen, Sträucher und Bäume, indem die Photosynthese geschädigt und zerstört wird, also der gesamte Aufbau organischer Substanzen aus anorganischen Stoffen unter Mitwirkung des Sonnenlichts. Dabei ist natürlich das Ozon gemeint, das auf der Erdoberfläche und in den untersten Luftschichten ist. Werden nicht auch die Lebensformen Mensch und Tier davon betroffen?

Ptaah: Natürlich. Besonders gesundheitlich instabile Menschen haben schwer darunter zu leiden, wobei diesbezüglich auch mehr und mehr Todesfälle in
Erscheinung treten.

Billy: Prostitution - gibt es die auch auf Erra?

Ptaah: Diese Ausartung ist bei uns schon lange nicht mehr gegeben, jedoch herrscht sie noch vor in niedrigem Masse bei verschiedenen Föderations-Völkern.

Billy: Und wie steht es da mit Geschlechtskrankheiten?

Ptaah: Solche sind in keiner Weise mehr gegeben, auch nicht bei jenen Föderations-Völkern, bei denen die Prostitution noch in eingeschränkter Form üblich ist.

Billy: AIDS kennt ihr ja sowieso nicht, doch wie steht es damit auf der Erde - weisst du vielleicht die Anzahl der jährlichen Ansteckungsfälle für die gesamte Erde?

Ptaah: Die Tendenz ist steigend, und die jährlichen Infizierungen belaufen sich gemäss unseren Abklärungen auf eine Zahl von rund 3,000,000. Ein Grossteil der Infizierungen erfolgt durch das Verschleppen der Krankheit durch Flüchtlinge und Abwanderer aus den verschiedensten Ländern. Diese verschleppen jedoch nicht nur die AIDS-Seuche, sondern auch sehr viele andere Krankheiten, wie Cholera, Typhus, Pest, Tuberkulose und vieles andere. Infizierend werden die Erreger auf andere, gesunde Menschen in fremden Ländern übertragen, in welchen die Krankheiten schon längst ausgerottet oder unbekannt sind. In den so Infizierten entstehen dann Erregermutationen, wodurch wiederum neue Krankheiten und Seuchen entstehen, gegen die es schlussendlich keine Heilmittel gibt. Dazu tragen alle jene noch bei, die Flüchtlinge, Abwanderer und sonstige Heimatlandfliehende in ihren diesbezüglichen Bemühungen unterstützen und ihnen in vielerlei Formen hilfreich sind. Allein schon die genetische Vermischung und die daraus entstehenden genetischen Veränderungen führen früher oder später ins Elend einer globalen Verschlechterung der menschlichen Gesundheit, Anfälligkeit und Verweichlichung, während eben auch neue Seuchen und Krankheiten daraus resultieren.

Billy: Nochmals eine Frage hinsichtlich der Prostitution: Warum gibt es bei einigen eurer Föderationsvölker noch die Prostitution?

Ptaah: Es sind nur deren drei Völker, und diese sind noch sehr jung in unserem Föderations-Verbund. Sie wurden erst vor wenigen Jahren in unsere Föderation aufgenommen, und die Bemühungen der Prostitutionsabschaffung laufen in kontrollierten Endformen, so in weniger als 8-10 Monaten auch diese Völker von dieser menschenunwürdigen Unsitte befreit sein werden.

Billy: Schön zu hören. - Ich habe eine andere Frage: Östrogene führen doch bei männlichen Lebensformen zur Verweiblichung. Kannst du mir sagen, wo oder in was hier auf der Erde überall Östrogene vorkommen?

Ptaah: Es würde zu weit führen, wenn ich dir alle Fakten nennen würde, weshalb ich mich nur auf das Wesentliche beschränke: In besonderem Masse sind Pestizide, Medikamente, Chemikalien und Lebensmittel zu nennen, die Östrogene enthalten oder solche in sich entwickeln. Sehr wichtig sind die Nonyl-Phenole zu nennen, die in grossem Masse Östrogene produzieren. Östrogene selbst werden wiederum in weiteren Teilen in andere Formen umgewandelt, die auf Anhieb nicht oder nur sehr schwer noch als Östrogene zu erkennen sind, wenigstens wenn ich an die noch recht unzulänglichen Forschungsmethoden der irdischen Wissenschaftler denke.