Die Intrigen des Kal K. Korff

Nach dem Unterqueren des Zaunes rutschte ich den Hügel hinunter und dorthin, wo ich die Überbleibsel von einer der Landespuren sah. Ich holte einige Plastikflaschen aus meinem Tragsack und nahm Vergleichs- und Muster-Bodenproben. Als ich nun meine Beweise hatte, war es Zeit, dort rasch rauszukommen, um nicht gefangengenommen zu werden. Mit der Existenz von Hunden in Meiers Areal, einem Waffendepot zum Gebrauch für seine Leute, wenn das
Ende der Zivilisation sich nähert, Sicherheitspersonal, und der Tatsache, dass Meier oft selbst eine Pistole trägt, war ich glücklich, nicht entdeckt zu werden… Ich rannte dann zu unserem Wagen, und Tina und ich fuhren zurück …»
Die Wahrheit:
Jedermann, der das Centergelände auch nur einigermassen kennt, muss unweigerlich lachen über dieses
Bild, das Korff uns da schildert.
1. Ein demontierbarer, elektrischer Weidezaun (mit nur 1 Draht!) war nur dort aufgestellt, wo jeweils die Kühe am Grasen waren. Zudem: Kein Durchgangs- oder Wanderweg ist mit einem Tor oder Gatter verschlossen.
2. Korff kann so, wie er den Weg schildert, den gesuchten Ort (Landeplatz) nicht erreicht haben.
3. Welche Bodenproben hat Korff wohl nach Amerika mitgenommen, wenn er
a) selbst nicht am richtigen Ort war und
b) von den vor Jahren einmal existenten Landespuren (= spiralförmigniedergedrücktes Gras!) 1991 mit bestem Willen nichts mehr zu erkennen noch zu finden war, nicht einmal bei Tageslicht?!
4. Seit Mitte der 80er Jahre gibt es im Center keine Hunde mehr.
5. Betreffend Waffenlager: Richtig, wir besitzen eine schöne Sammlung von Mist- und Heugabeln; und wenn jemand von uns behaupten würde, wir besässen eine Atombombe im Keller, würde dies von gewissen Idioten zweifelsohne geglaubt. – Ja, es gibt Gewehre und Handfeuerwaffen im Center. Alle sind behördlich registriert. Zudem ist es in der Schweiz so, dass der Grossteil der männlichen Bevölkerung Militärdienst leistet und ausserhalb der Dienstzeit das Gewehr nach Hause mitnimmt bzw. nach der ehrenvollen Entlassung als persönliches Eigentum geschenkt erhält.
6. Man stelle sich das Bild einmal vor: In einer friedlichen Sommernacht rennt Korff im Tarnanzug zu seinem Auto, schweissgebadet.
Korffs Lüge (Seite 179):
Er behauptet, dass der Hintergrund auf den beiden Photos total verschieden sei.
Die Wahrheit:
Dasselbe Schneefeld gleich rechts neben der Tanne (im oberen Bild) ist auf dem unteren Bild unverkennbar 1,5 cm links von der Tanne zu sehen!
Korffs Behauptung (Seite 198):
Unteres Bild (Fig. 66) Das UFO sei an der Hängeleine aufgehängt.
Frage an Korff:
Warum ist die ‹Linie› nach oben gebogen, wenn doch ‹ein Modell› daran hängen soll?
Korffs Behauptungen (Seiten 201 bis 207):
Er bezeichnet die Hasenböl-Langenberg-Photos als Fälschung.